Zur Osteopathie gehören drei große Gebiete:
Eine der wesentlichen Grundlagen der Osteopathie ist die Erhaltung der Bewegung des Organismus. Der Körper stimmt alle lebensnotwendigen Funktionen in ständiger Wechselwirkung aufeinander
ab.
Wird die Bewegungsmöglichkeit einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, beeinträchtigt das deren gesunde Funktion. Im Laufe von Monaten oder Jahren können sich so ganze Spannungsketten im Körper
bilden. Der Organismus reagiert auf Veränderungen oftmals über einen langen Zeitraum mit Anpassung und Kompensation. Ist jedoch eine angemessene und ausreichende Regulierung nicht mehr möglich, wird
der Mensch krank. Er reagiert mit Schmerzen, Bewegungs- und Funktionsstörungen.
Die Bedeutung der Osteopathie liegt hier im Auffinden und Behandeln der Ursachen der Beschwerden und nicht nur der Schmerzen oder Beeinträchtigungen selber. Mit seinen geschulten Händen ertastet der
Osteopath Funktionsstörungen, löst diese und hilft somit dem Körper die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Wenn bereits organische Störungen vorhanden sind, können diese in der Ausprägung evtl.
etwas gelindert, aber nicht geheilt werden.
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